Annekatrin Thies, Chef-Psychologin am EKA, als gefragte Expertin mit dabei

Im Sommer dieses Jahres fand erneut der internationale Kongress der WAIMH (World Association for Infant Mental Health) in Dublin statt – diesmal unter Beteiligung von Annekatrin Thies, Chef-Psychologin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Ev. Krankenhaus Alsterdorf, als Referentin.

Aus 48 Ländern kamen über 1.500 Fachleute aus den Bereichen Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie zu einem vielfältigen Austausch zusammen. Das breite Spektrum an Themen reichte von psychischen Störungen im jungen Kindesalter bis hin zu Unterstützungsmöglichkeiten für Familien mit psychisch kranken Eltern. Ein besonderer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Traumata, z.B. durch Kriegserfahrungen, Tod der Eltern durch Covid oder auch nach der Atomkatastrophe von Fukushima. 

Im Rahmen des Symposiums zum Thema Fütter- und Essstörungen hielt Thies einen Vortrag zum Thema „The Hamburg Model – Feeding and Eating Disorders in Early Childhood -Interventions and Interdisciplinary Cooperation“ – einem Schwerpunkt, der auch im EKA zu den häufigen Störungsbildern gehört. 

„Über die positive Resonanz auf meinen Vortrag und den daraus resultierenden intensiven fachlichen Austausch habe ich mich sehr gefreut,“ so Thies. „Denn auch die Netzwerkarbeit mit den Kolleginnen aus Neuseeland, Israel, den USA und Schottland bringt immer wieder neue Impulse für unsere Arbeit am EKA.“

Annekatrin Thies wird als ausgewiesene Expertin zum Thema Fütter- und Essstörungen sowie anderen psychischen Störungen im frühen Kindesalter auch international häufiger als Referentin zu diesen speziellen Themen angefragt.