Andacht an im Krankenhaus verstorbene

26. November 2025

In einer Andacht wurde an die 53 Menschen erinnert, die im vergangenen Jahr im EKA verstorben sind.

„Wenn Menschen gehen, fehlen sie – uns oder anderen. Und wir sind dann ohne sie weiter unterwegs durch unser Leben. Wir gestalten das Leben weiter – verändert, mit dem Gefühl, dass jemand fehlt. In den letzten zwölf Monaten waren es 53 Menschen aus unserem Haus, über die jemand sagt: ‚Du fehlst.‘“ Mit diesen Worten begann Pastor Christian Möring am 25.11.2025 die Andacht an die im EKA Verstorbenen. Zu ihrem Gedenken wurden ihre Namen laut vorgelesen und Kerzen entzündet.

Die Andacht bot auch Mitarbeitenden die Möglichkeit, noch einmal an die Verstorbenen zu erinnern und sich zu verabschieden. „Menschen sterben und fehlen. Das ist überall auf der Welt so – und das war schon immer so. Deshalb gedenken Menschen an vielen Orten der Verstorbenen. Menschen gehen dafür in Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempel. Oder sie drücken ihre Trauer und ihren Schmerz mit ganz eigenen Ritualen aus oder trauern ganz für sich. Jede und jeder mit einer persönlichen Form des Abschieds. So wie wir heute an die Menschen aus dem EKA denken“. Mit diesen Worten lud Christian Möring zum Abschluss der Gedenkfeier alle Anwesenden ein, auch eine Kerze zu entzünden, für eine Person, die fehlt.

© Evangelische Stiftung Alsterdorf

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